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Marlies Gehrlein

Gemeindereferentin Marlies Gehrlein

  • 1960 geboren, verheiratet, 3 erwachsene Kinder
  • ursprünglich im barocken Oberschwaben zu Hause – Diözese Rottenburg-Stuttgart und in einer Land- und Gastwirtschaft groß geworden
  • Studium an der KFH Freiburg: Religionspädagogik mit Schwerpunkt „Berufsschule“
  • Praxissemester in der Berufsschule Freiburg und in der Modellpfarrei St. Ludwig in Ibbenbüren/Westfalen - dort „Hochdeutsch“ gelernt

 

Berufliche Stationen:
  • Religionslehrerin an der Hauswirtschaftlichen Berufsschule Biberach/Riss
  • Gemeindereferentin
    • in St. Jakobus, Schifferstadt
    • in St. Lambertus, Bockenheim/Weinstraße
  • Familienphase und ehrenamtliche Mitarbeit in der Kuratie St. Josef, Alsenborn
  • Religionslehrerin an der Grundschule Enkenbach-Alsenborn
  • Gemeindereferentin
    • in St. Josef, Alsenborn – Beauftragung zu Beerdigungen
    • in der Pfarreiengemeinschaft Enkenbach-Alsenborn, Mehlingen und Hochspeyer
    • in der Projektpfarrei St. Martin, jetzt Pfarrei Heiliger Martin

 

Ich mag: Menschen, Musik, Kunst, Lesen, Kochen und Essen und dazu ein Glas Wein, Kino, Garten, Wandern und Reisen,  Gottesdienste, Gebet und Stille

 

Mein Lieblingsgedicht von Maria Menz, aus: Schwäbische Gedichte, „Oberland“, Biberacher Verlagsdruckerei:

 

Mädele seall

Zom zwoita, dritta, vierta Mol
ka’s Kend koi Ale kriaga,
well’s bös g’sei ischt. De Große weand’s
mit ihrem Zürna biaga:
dr Vatter strofet’s mit ,m G’sicht,
noch d’Muetter, noch d’r Nene,
noch d’Gotta, ond etz woißt des Kend,
alloi uff oimol ben-e,
ond dreht se weg von alle vier
ganz grad ond sait em Laufa
zur Tür: „Noch ma-n i mi halt seall!“
Ond jetzt ka’s wieder schnaufa.


Und ein weiteres Lieblingsgedicht zeichnete Wilhelm Weischedel kurz vor seinem Tod 1975 in Berlin
auf:


„Im dunklen Bechergrund
Erscheint das Nicht des Lichts.
Der Gottheit dunkler Schein
Ist so: Das Licht des Nichts.“


aus: Bernhard Welte, Das Licht des Nichts; Von der Möglichkeit neuer religiöser Erfahrung, patmospaper-backs, 1980